Am 8. September hieß es für einige aus dem Jubu Abschied nehmen von der schönen Heimat, erstmal für 20 Stunden ins Auto sitzen und dann die nächste Woche im mindestens genau so schönen Rumänien
in der Nähe von Hermannstadt zu verbringen. Benjamin Ruopp, der selbst in Rumänien aufgewachsen ist und dessen Vater dort die Sozialstation „Philadelphia“ leitet, hat die Reise für den Jubu
optimal organisiert und uns allen eine megageniale Zeit ermöglicht.
Nach dem Motto „erst die Arbeit dann das Vergnügen“ haben wir zweieinhalb Tage erstmal mit angepackt. Auf einem Gelände von Philadelphia, auf dem wir die Woche über auch gewohnt haben, konnten
wir also loslegen: Holz machen, Rohre verlegen, Steine setzen, Zacusca machen (ein rumänischer Brotaufstrich), Zaun reparieren, etc. Es waren zwar keine Profis am Werk aber mit viel gutem Willen
und etwas Improvisationstalent hat am Ende doch alles super geklappt.
Und dann durften wir noch Rumänien kennenlernen: Ein Tag in den Bergen, ein rumänischer Gottesdienst, ein Nachmittag im Zigeunerdorf mit den Kids spielen, rumänisches Essen von der besten Köchin
Dana, Städtle anschauen und alles was sonst noch so dazu gehört.
Und ich glaube jeder von uns hat sich in das Land verliebt. In die wunderschöne Landschaft, die unfassbar große Herrlichkeit und die Spontaneität und Gelassenheit, von der wir Deutschen uns gut
mal eine Scheibe abschneiden könnten... :)
So sind wir am 17. September wieder in Bühlenhausen angekommen und dürfen zurück blicken auf eine Woche voller Erfahrungen, Begegnungen und vor allem Gottes Bewahrung.